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Erster Besuch des neuen Bischofs im Bezirk

08.04.2018

Erster Besuch des neuen Bischofs im Bezirk

 
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Am Sonntag, 8. April 2018, diente unser neuer Bischof, Reto Keller, in der Gemeinde Teufen.


Für seinen ersten Gottesdienst im neuen Amt verarbeitete er das Wort aus 1. Chronik 16, 23 + 24


 


„Singet dem Herrn, alle Lande, verkündiget täglich sein Heil! Erzählet unter den Heiden seine Herrlichkeit und unter allen Völkern seine Wunder!“


 


Singen und Loben:


„Wir wollen versuchen, den Herrn zu loben, auch wenn wir in schwierigen Situationen leben“, sagte der Bischof und nahm damit Bezug auf das Eingangslied des Chors („Dich, Gott loben wir“). Er gab uns den Rat, uns gegenseitig mit Psalmen und Lobgesängen zu ermuntern, wie wir es im Epheserbrief nachlesen können (Epherser 5, 19).


 


Matthäus am Letzten:


Der Bischof fragte uns, ob wir den Ausdruck „Matthäus am Letzten“ kennen. Manchmal sagen das Eltern zu ihren Kindern, wenn es Spannungen gibt. Meistens klingt es dann, wie eine Drohung. Wer jedoch die letzten Verse des Matthäusevangeliums liest, stösst auf den Missionsbefehl (Matthäus 28, 19,20). Der Bischof erinnerte daran, dass es gilt, allen Völkern das Evangelium zu verkünden besonders auch den Seelen in der Ewigkeit.


 


Zusammenfassung in Englisch


Priester Burkhard Zohm aus England weilte zu Besuch in Teufen. Der Priester diente in Englisch mit und fasst die Gedanken des Bischofs zusammen. Eine Gottesdienstbesucherin, die kein Deutsch versteht, ist für die Wortverkündigung in ihrer Sprache dankbar; viele Geschwister nutzten die Gelegenheit ihre Englischkenntnisse aufzufrischen.


 


Sündenvergebung:


Als Vorbereitung auf die Sündenvergebung und das Heilige Abendmahl erinnerte Bischof Keller an das Volkslied „Die Gedanken sind frei … kein Mensch kann sie wissen“. „Das stimmt nicht“, betonte der Bischof, denn es gäbe einen, der unsere Gedanken sehr wohl wisse. Man könne nicht nur in Wort oder Tat sündigen. „Es sind oft kleine Sünden, die wir begehen zum Beispiel in Gedanken. Wie denkst du über deinen Nächsten“, fragte der Bischof und forderte uns auf, uns damit zu beschäftigen.


 


Zum Schluss des Gottesdienstes wies Bischof Keller darauf hin, dass sein Arbeitsbereich nicht so gross ist und meinte: „Es kann gut sein, dass wir uns mehr als einmal im Jahr sehen.“  Wir nehmen den Bischof beim Wort!